Linux-Blog
Confixx 3.3.8 released
Mittwoch, 06. Juli 2011 um 13:06 Uhr
Parallels hat (trotz aller Erwartungen) noch ein Update von Confixx veröffentlicht. Diesmal ist es sogar kein reines Bugfixing sondern auch ein Feature-Release:
- Added support for openSUSE 11.4
- Added support for PHP 5.3
- Default SSL certificate length changed from 1024 bits to 2048 bits
- Numerous Bug Fixes (see Release Notes)

Quelle: ftp://download1.swsoft.com/Confixx/ConfixxPro3.3/3.3.8/parallels_confixx_3.3.8.html
 
PHP 5.4 Alpha
Mittwoch, 06. Juli 2011 um 10:09 Uhr

PHP 5.4 verfolgt den angefangenen Weg von 5.3 die "deprecated Functions" (veraltete Funktionen) raus zu schmeißen. Diesmal ist das Augenmerk auf die globalen Variablen gesetzt. Die ini-Optionen register_globals, allow_call_time_pass_reference und register_long_arrays sind endgültig gestrichen. Betroffen ist ebenfalls das globale Registrieren von Session-Variablen mithilfe von session_registered() und Konsorten.

Für ein besseres Session-Handling wurde die vordefinierte Klasse SessionHandler eingebunden, welche eine Vererbung erlaubt. Damit können Anwendungen flexibler die Session-Daten lesen, schreiben und zwischenspeichern.
Verbesserungen erfährt auch die Objektorientierung: Mit traits lassen sich mehrfache Vererbungen realisieren.
Des weiteren wird mit DTrace-Unterstützung eine Echtzeit-Analyse möglich um seine Laufzeiten und Speicherverbrauch in Scripten zu optimieren.
Eine schöne Änderung für "kurze-Code-Junkies": Array Dereferencing. Damit kann auch ein Konstrukt wie echo func($x)[1]; gebaut werden, welcher bisher noch ein Zweizeiler mit Hilfsvariable wäre.

Update für Server: Bisher nicht sinnvoll!
Allein der Umstieg von PHP 5.2 auf 5.3 zeigte in vielen Fällen Probleme mit Scripten. Selbst wenn diese aktuell waren, so streikten sie plötzlich wegen Deprecated-Warnings. Auf produktiven Servern ist ein PHP 5.2 durchaus noch gesund genug bis die ganzen Script-Programmierer ihre Arbeit verrichtet haben um die neuen Funktionen zu nutzen.

 
LibreOffice für Debian
Dienstag, 28. Juni 2011 um 13:02 Uhr

Wie bereits angekündigt und in Testing- und Unstable-Zweig bereits umgesetzt, hat auch das Debian-Projekt den Wechsel von Openoffice.org auf LibreOffice bewerkstelligt. Aber nicht nur für die kommenden Stable-Version. Sondern auch für die aktuelle Version "Squeeze" (6.0) ist LibreOffice nun installierbar.
Die Quelle lautet:

deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main

Oder das Ganze für die Commandozeile:

echo "deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main" >> /etc/apt/sources.list
apt-get update
apt-get install -t squeeze-backports libreoffice

LibreOffice ist eine Abspaltung des Openoffice.org-Projektes, welches nach der Übername von von SUN durch Oracle unter "schlechter Politik" weiter geführt wurde.
Seit dem wird LibreOffice mit viel Engagement weiter entwickelt und macht - im Gegenteil zum OOO-Projekt - große Fortschritte.

 
EOL Ubuntu 6.06 LTS
Mittwoch, 01. Juni 2011 um 09:42 Uhr

Nachdem vor kurzen erst Ubuntu 8.04 LTS in der Desktop-Variante den "End of Life" (EOL) unterlag, ist heute die Server-Version von Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) ans Lebensende gerückt. Es werden keine weiteren Security-Fixes mehr veröffentlicht. Den letzten Anwendern dieser fünf-Jahre alten Linux-Version wird ein Wechsel auf die Version 10.04-LTS-Server angeraten.

 
Fedora 15
Dienstag, 24. Mai 2011 um 06:25 Uhr
Fedora, die Community-Edition von Redhat, wurde heute in der Version 15 veröffentlicht. Neben den üblichen Software-Updates kommen hier zwei spezielle Neuerungen an den Start:
Als erste große Distribution wird Fedora 15 mit Gnome 3 ausgeliefert. Dies bringt einen wesentlichen Nachteil mit sich: Gnome 3 erfordert eine 3D-Grafikkarte. Die wird in vielen Virtualisierungsumbegungen aber nicht angeboten. Dadurch wird es schwer ein Fedora 15 in einer VMware oder VirtualBox zu installieren. Es gibt allerdings eine Fallback-Lösung: Gnome 2.
Ebenfalls eine Premiere: Systemd löst den seit Fedora 9 werkelnden Upstart als Sysvinit ab. Dieses neue Startsystem stammt aus der Feder eines Redhat- und eines Novell/Suse-Entwicklers und kann Hintergrunddienste parallel starten welches die Startzeit des Systems verringert.
Nichts Neues aber dennoch erwähnenswert: Auch Fedora 15 setzt nun auf den OpenOffice-Klon LibreOffice.
 
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