Linux-Blog
Plesk 9.5.2
Samstag, 08. Mai 2010 um 07:48 Uhr

Dir Firma Parallels hat ihre ISP-Software Plesk in Version 9.5.2 frei gegeben. Es ist ein reines Bugfix-Release. Besonders Anhänger des Webmailers Horde kommen auf ihre Kosten. Viele Funktionen die unter Plesk 9.5.1 nicht mehr funktionierten sind gefixed worden.
Des weiteren sind einige Fehler des Migrationsmanagers ausgemerzt worden.

Changelog: Release Notes for Parallels Plesk Panel 9.5.2


Und noch eine Nachricht zu Plesk 9.5:
Auch der Serverprovider Strato stellt seit heute einen Lizenzkey für Plesk 9.5 seinen Kunden zur Verfügung.

 
Ubuntu 10.4 LTS
Donnerstag, 29. April 2010 um 20:52 Uhr

Der halbjahres Cyclus von Ubuntu ist festgelegt und lieferte uns heute die Version 10.4 LTS. Dabei steht die 10 für das Jahr 2010 und die 4 für den April. LTS bedeutet "long term support". Also Langzeit-Support. Die Firma Canonical, die hinter Ubuntu steht, bietet alle 2 Jahre eine Version die deutlich länger supported wird als alle Versionen dazwischen. Damit soll jeweils eine Version stabil behalten werden.

Ein Update für Desktop-Systeme ist wie üblich unkritisch. Ob ein Server mit 8.4 LTS wirklicha auf 10.4 gehoben werden sollte muss jeder Admin selber entscheiden. Eine Option wäre noch eine Weile zu warten und die Foren/Mailinglisten zu beobachten.

 
Teamviewer für Linux
Mittwoch, 14. April 2010 um 13:54 Uhr

Die TeamViewer GmbH hat nun auch eine Version ihres berühmten und beliebten Produkts "Teamviewer" für Linux bereit gestellt. Genauso wie die Version für OSX basiert die Linux-Version auf einen eingebauten Windows-Emulator. Hier kommt Wine zum Tragen welches als abgespeckte Version in das Installationspaket integriert ist.
Einige Funktionen der Windows-Version sind noch nicht übernommen. Wie z.B. das Whiteboard, auf dem sich alle Parteien wie zu einem Chat zusammen setzten können.

Die Verbindung der einzelnen Teamviewer-Programmen wird fast genauso wie bei Skype über externe Server forciert und dann auf die jeweiligen Client-Rechner übertragen. So werden Router, Firewalls und DMZ-Router ausgetrickst. Klingt so gesehen erstmal negativ. Hat aber den Vorteil, dass eben auch keine Netzwerk-Konfiguration anfällt um mit Teamviewer arbeiten zu können.

Das Produkt Teamviewer hat sich aus der Masse der VNC ähnlichen Systemen hervorgehoben, da ein simpler Download und eine lokale Installation reicht um anderen, entfernt sitzenden Kollegen per Monitor über die Schulter zu schauen. Eine Verbindung ist schnell hergestellt und Maus und Tastatur können übernommen werden. Auch ein direkter Datei-Austausch ist integriert. Ein ideales Fernwartungs-Tool mit hoher Geschwindigkeit wegen guter Kompression. Es ist bereits bei vielen Admins auch innerhalb eines Bürogebäudes sehr beliebt geworden.

 
Plesk 9.5
Mittwoch, 14. April 2010 um 09:51 Uhr

Seit gestern steht im Plesk-Update-Manager eine neue Version 9.5.1 zur Verfügung. Aber ich bitte Alle: Wartet noch mit dem Update!!!

Warum:

  • Das Update wurde heute um 10:30 bereits wieder zurück gezogen.
  • Das letzte Preview 9.5.0 war ebenfalls fehlerhafter Weise zum Update angeboten worden.

Was soll die neue Version Neues bringen?

  • Eigentlich nichts wesentliches!
  • Für Postfix-Benutzer kommt ein Update welches den Queue-Write-Error beheben soll.
  • Für Qmail-Benutzer soll das lästige Problem mit dem Hostnamen behoben worden sein.
  • Für SuSE-Admins soll ein Unterstützung für Cloud-Computing enthalten sein.

Insgesamt ist der Versionssprung von 9.3.0 auf 9.5.x nicht wirklich erklärbar.
Allerdings gab es da eine kleine Randnotiz zum Preview-Release 9.5.0: Eine Änderung im Lizenz-Handling. Nach dieser Notiz zu urteilen (leider nicht mehr Online verfügbar) ist die 9.5-Version nicht mit einer Lizenz für 9.3 betreibbar.

Zusammengefasst:
a) Erstmal mit dem Update warten!
b) Stellen Sie bei Ihrem Plesk-Lizenzgeber sicher, dass Sie auf 9.5 updaten dürfen.


Weitere Links:

 
Zeitstempel für Debian
Montag, 12. April 2010 um 12:05 Uhr

Nun haben die Debian-Entwickler ihr Repository um eine Zeitstempel-Funktion erweitert.
Damit kann ein Anwender/Administrator auf die Pakete zu einem bestimmten Zeitpunkt, bzw. eines bestimmten Release-Status zurück greifen.

Anwendung findet dies zum Beispiel bei Servern in gesicherter Produktivumgebungen:
Updates werden hier nicht blind eingespielt sondern in einer Sandbox getestet. Evtl müssen auch eigene Pakete und Abhängigkeiten gelinkt oder gebaut werden, bevor die Updates die Zielsysteme erreichen.
Damit sich der Test nicht mit neuerlichen Updates überschneiden, mussten bisher Administratoren einen eigenen Debian-Mirror betreiben der für die Testphase eingefroren wurde.
Die neuen Features können diesen Mirror-Betrieb mithilfe der Snapshot-Funktion reduzieren.

 
<< Start < Zurück 11 12 13 14 15 16 17 18 Weiter > Ende >>

JPAGE_CURRENT_OF_TOTAL