Mittwoch, 18. November 2009 um 00:00 Uhr |
Klaus Knopper hat seine Linux-Live-Distribution Knoppix auf die Version 6.2 gehoben. Dabei setzt er bei der CD-Version auf den schlanken Windowsmanager LXDE welches wie Gnome auf das GTK2-Toolkit aufbaut. In der DVD-Version sind sowohl Gnome (2.6) und KDE (4.3.3) enthalten. |
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Dienstag, 17. November 2009 um 21:38 Uhr |
Am heutigen Dienstag wurde von Redhat offiziell die Veröffentlichung des Community-Linux "Fedora" in der Version 12 (Codename "Constantin") verkündet. Die wesentlichen Änderungen sind mit dem kürzlich erschienen Ubuntu 9.10 identisch.
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Montag, 16. November 2009 um 11:41 Uhr |
Der Verlag Open Source Press und Gentoo-Entwickler Gunnar Wrobel geben zum 10-jährigen Gentoo-Jubiläum das im Februar 2008 erschienene Buch "Gentoo Linux" als Openbook zum PDF-Download frei.
Das Buch führt durch Installation und Administration und richtet sich an Leser, die bereits Erfahrung mit anderen Linux-Distributionen gesammelt haben. Als Praxisbeispiele dienen das Einrichten eines Webservers sowie die Anpassung des eigenen Rechners.
Open Source Press - OpenBooks |
Donnerstag, 12. November 2009 um 00:00 Uhr |
Das openSUSE-Projekt freut sich, die Veröffentlichung von openSUSE 11.2 bekannt geben zu können. openSUSE 11.2 enthält neue Versionen von GNOME, KDE, OpenOffice.org, Firefox, dem Linux-Kernel und viele, viele weitere Aktualisierungen und Verbesserungen. In 11.2 werden Sie mehr als 1.000 quelloffene Desktop-Anwendungen finden. openSUSE enthält außerdem eine komplette Sammlung von Server-Software und eine reiche Auswahl an quelloffenen Entwicklungswerkzeugen.
Quelle: Ankündigung |
Donnerstag, 05. November 2009 um 11:49 Uhr |
Diverse Newslettern läuft es aktuell als Hauptthema über den Ticker:
"Lücke im Linux-Kernel erlaubt Rechteausweitung"
Aber was ist in Wirklichkeit dran und wer ist betroffen?
Technischer Hintergrund:
- Der Fehler betrifft alle 2.6.*-Kernel und wird erst ab der kommenden Version 2.6.32 behoben.
(Die Distributoren werden voraussichtlich den Patch wie üblich auf ihre Kernel-Versionen portieren.)
- Betroffen sind nur Rechner die mehr als einen User mit Login-Rechten beherbergen.
(Typische Server-Konstellationen mit nur einem SSH-User brauchen keine Angst haben.)
- Ubuntu 9.10 kommt mit der passenden Kernel-Einstellung (siehe unten) daher.
(Allerdings wird dieser Wert z.B. durch Wine zurück gesetzt.)
- OpenSUSE hat den Kernel-Parameter standardmäßig auf 0 und damit im gefährlichen Bereich.
Was kann man tun?
- Als erstes prüfen wir den Wert von
mmap_min_addr :
cat /proc/sys/vm/mmap_min_addr
Ist der Wert größer 0 ist alles Ok.
- Wenn der Wert gleich 0 ist, kann er recht simpel hoch gesetzt werden:
sysctl -w vm.mmap_min_addr="4096"
sysctl -p /etc/sysctl.conf
("4096" ist ein recht üblicher Wert für diesen Parameter.)
Wie gesagt, setzt Wine bei der Installation den Parameter auf 0. Daher sollte man diesen Wert bis zum nächsten Distributions-Kernel-Update regelmäßig testen. Denn neben Wine kann evtl. Qemu, VMware, etc. diesen Wert resetten. |
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