Linux-Blog
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RDS-Lücke im Linux-Kernel |
Mittwoch, 20. Oktober 2010 um 07:24 Uhr |
In den Kernel-Versionen 2.6.30 bis einschließlich 2.6.36-rc8 ist ein Fehler im RDS-Protokoll (Reliable Datagram Sockets, ein von Oracle entwickeltes, UDP-ähnliches, Verbindungs-Protokoll) enthalten, welcher dem Angreifer root-Rechte einräumen kann. Ein proof-of-concept-Exploit öffnete im Test der heise-Security-Redaktion auf einem Ubuntu 10.04 (64 Bit) eine Root-Shell. Aus zu nutzen ist diese Lücke lediglich als lokaler User mit den Rechten selbst hoch geladene oder auf dem Rechner selbst kompilierte Programme auszuführen. Sprich: Shell-Zugang. FTP-Zugang alleine reicht nicht um diese Lücke zu nutzten. Die Distributoren dürften in den nächsten Tagen den Kernel-Patch einspielen. echo "alias net-pf-21 off" > /etc/modprobe.d/disable-rds
Quelle: heise online - Fehler im Linux-Kernel ermöglicht Root-Rechte |