Mittwoch, 13. Oktober 2010 um 12:52 Uhr |
Gestern hat das Softwarehaus Parallels in München einen Einblick in sein neues Plesk Panel 10 gegeben. Ein wesentliches neues Feature ist der Software-Shop "Parallels Partner Storefront" (der Entwicklungsname: "Parallels Partner Marketplace").
Mit diesem App-Store sollen Software-Installationen leicht und schnell von der Hand gehen. Dabei sind nicht nur OpenSource-Pakete wie Joomla, Typo3, Drupal, WordPress und sonstige Scripte gemeint, sondern auch kommerzielle Software wie z.B. Norton Internet Security, Kaspersky Mail Anti-Virus, Mobile Web von Unity Mobile, Persony Web Conferencing und KeepIt Online Backup.
IT-Dienstleister sollen so in die Lage versetzt werden, ihren Kunden ohne großen Aufwand Business-Anwendungen bereitstellen zu können. Sie setzen einen Shop mit eigenem Branding auf und legen fest, welche Anwendungen darin bereitstehen sollen. Die erzielten Umsätze werden mit Parallels geteilt. |
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Sonntag, 10. Oktober 2010 um 13:35 Uhr |
Die Firma Canonical hat wie angekündigt am heutigen 10.10.2010 die neue Version von Ubuntu 10.10 "Maverick Meerkat" veröffentlicht. Eine wesentliche Neuerung ist die Netbook-Edition. Diese kommt mit "Unity" als Desktop-Oberfläche.
Neben den üblichen Updates aller Software-Pakete, wurde der Installer verbessert und das Software-Center - wie zu erwarten war - um eine Kauf-Option erweitert.
Wer sich unsicher ist ob er von der 10.4 LTS updaten soll, kann auch erstmal getrost verweilen. Einen wesentlichen Mehrwert zu 10.4 hat diese Ubuntu-Version nicht. Dies ändert sich voraussichtlich mit 11.4 sobald Gnome auf 3.0 aufsteigt.
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Freitag, 08. Oktober 2010 um 07:42 Uhr |
Ein Fehler in der Implementierung der Funktion glob() in verschiedenen C-Biobliotheken (libc) lässt sich ausnutzen, um FTP-Server nach einem Login lahm zu legen. Da viele FTP-Server einen anonymen Login ermöglichen und der Fehler recht einfach aus zu nutzen ist, laufen viele Server Gefahr, Opfer eines Angriffs zu werden. Betroffen sind laut dem Bericht u.a. die FTP-Server von Adobe und HP.
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Dienstag, 28. September 2010 um 18:39 Uhr |
Spamhaus.org ist vor allem als Verwalter von DNSBL (DNS-Blacklists, bzw. RBL: Realtime-Blacklist) bekannt. Das Unternehmen verwaltet Listen von IP's bzw. IP-Ranges welche als Spammer bzw. als potenzielle Spam-Versender auffallen.
Das Ganze im Idealfall in Echtzeit.
Nun wurde auch ein Whitelist-Projekt gestartet. Hier sollen Server eingestellt werden, welche keine Spam-Versender sind und somit auch gleich an einem evtl. vorhandenen Greylisting oder gar SpamAssassin vorbei gereicht werden können. Das Ziel ist es sowohl die empfangenden Server selbst als auch die Leitungen zu schonen.
Gewünschte Klientel sind Banken, Versicherungen, Kanzleien, Ämter/Behörden, etc. Grundsätzlich ausgeschlossen sind große Telekom-/ISP-Server und Newsletter-Versender.
Insgesamt kein wesentlicher Schritt vorwärts. Erst recht nicht aus Sicht von Server-Betreibern. Gerade die Newsletter-Emails sind häufig diejenigen die mal im Spam-Filter hängen bleiben und manchmal nicht. Als Betreiber von Internet-Shops, etc. kämpft man schließlich um jeden Kunden. |
Dienstag, 21. September 2010 um 14:32 Uhr |
Linux from Scratch (kurz: LFS) ist im Grunde eine Anleitung zum Selbstbau eines Linux-Systems aus dem Quelltext. Die Vorteile dieser "Distribution" sind insbesondere die jeweils aktuellsten (stable) Versionen der verwendeten Software zu haben.
Es ist aber dennoch mehr als nur eine Anleitung. Es werden auch fertige (Source-)Pakete geliefert, die zwangsweise gewisse Anpassungen für das Gesamtsystem benötigen.
Die Dokumentation ist eine komplexe Howto-Sammlung und dennoch geeignet für Linux-Einsteiger sich näher mit den Grundlagen von Linux auseinander zu setzten und zu verstehen.
Die aktuell überarbeitete Version 6.7 geht dabei insbesondere auf neue Software und die Einbindung in ein bestehendes System ein.
Die Neuerungen im Einzelnen:
- Software-Aktualisierungen, wie beispielsweise Kernel 2.6.35.4, GCC 4.5.1 und GLibc 2.12.1. Weitere Updates sind Grub 1.98, Make 3.82 und Perl 5.12.1.
- Des weiteren gibt es natürlich Security-Nachbesserungen und Patches, die Fehlern beim Kompilieren vorbeugen.
Außerdem haben die Macher an vielen Stellen der Dokumentation gearbeitet, überflüssig gewordene Befehle gestrichen und Fehler ausgebessert. Linux From Scratch 6.7 ist zum Online-Lesen und zum Download unter der Creative-Commons-Lizenz (Attribution-NonCommercial-ShareAlike 2.0) verfügbar.
Das Linux-Magazin hat in der Ausgabe 04/2009 einen Artikel zu "Linux from Scratch" veröffentlicht, welcher inzwischen online frei zugänglich ist. |
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